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Lust am Denken | Interkulturelle Kommunikation
4. Februar 2017 @ 16:00 - 18:00
Das Verständigungsproblem
Überlegungen zur Kommunikation zwischen den Kulturen
Im Zeitalter der Globalisierung ist die Welt zusammen gerückt. Menschen, Waren und Informationen sind heutzutage so mobil wie noch nie. Orte, die de facto noch nicht multikulturell geprägt sind, lassen sich nur noch im tiefsten Dschungel oder abgelegensten Bergtal finden.
Ganz abgesehen von der Bewertung, ob die gegenwärtige Globalisierung nun der Welt vor allem Heil oder vor allem Übel bringt, bringt sie Menschen aus den verschiedensten Kulturkreisen in Kontakt. Dieser Kontakt kann durch moderne oder klassische Kommunikationsmedien wie E-Mail, Telefon oder Post zustande kommen, kann durch Medien wie Fernsehen oder soziale Netzwerke vermittelt sein, kann unmittelbar durch persönliche Interaktion bei touristischen Reisen, Arbeitsaufenthalten oder erzwungener Migration zustande kommen – immer treffen bei einem solchen Kontakt auch kulturelle Einflüsse aufeinander, die die Kommunikation der Menschen beeinflussen.
Landesgrenzen spielen für das Maß der Verschiedenheit dabei nicht immer eine zentrale Rolle: Die Verständigung zwischen einem Bayern und einem Ostfriesen, zwischen einem Fließbandarbeiter bei Opel und einem deutschen Universitätsprofessor, zwischen einem Hartz-IV-Empfänger und einem Vorstandsmitglied von BASF kann sich schwieriger gestalten als die Kommunikation zwischen einem deutschen und einem indischen IT-Experten, die im gleichen internationalen Team arbeiten.
Soll interkulturelle Kommunikation gelingen, müssen eine ganze Reihe von Faktoren zusammen spielen – nicht zuletzt auch guter Wille zur Kommunikation und Nachsicht für Schwierigkeiten, die in der Kommunikation auftreten können. Den Bedingungen und Möglichkeiten von Kommunikation im interkulturellen Kontext soll auf der ersten Veranstaltung der Reihe „Lust am Denken“ im Jahr 2017 nachgegangen werden.
Es sei daran erinnert, dass die Veranstaltungen der Reihe „Lust am Denken“ nicht mehr wie in den letzten zwei Jahren im Wiesbadener Heimathafen stattfinden, sondern ab sofort in den Räumlichkeiten des Kunstvereins Bellevue-Saal in der Wilhelmstraße in Wiesbaden.
Leitung:
Dr. Christian Rabanus
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gibt keine spezifischen Teilnahmevoraussetzungen.
Veranstaltungsort:
Kunstverein Bellevue-Saal
Wilhelmstraße 32
65183 Wiesbaden
Termin:
- 4.2.2017, 16-18 Uhr
Nächste Termine:
- 8.4.2017, 16-18 Uhr
- 3.6.2017, 16-18 Uhr
- 5.8.2017, 16-18 Uhr
- 7.10.2017, 16-18 Uhr
- 2.12.2017, 16-18 Uhr
Weitere Termine:
- Die Veranstaltungsreihe wird im Jahr 2018 fortgesetzt, die neuen Termine werden Anfang Dezember 2017 bekannt gegeben.
Unkostenbeitrag:
5,00 €
Rückfragen und Anmeldung:
Rückfragen und Anmeldungen können Sie per E-Mail an die Veranstaltungsleitung schicken:
- Dr. Christian Rabanus: cr@phaenopraxie.de
Anfragen können auch an das Institut für Phänopraxie geschickt werden:
Institut für Phänopraxie | Christian Rabanus | Schiersteiner Straße 26 | 65187 Wiesbaden
Telefon: +49 611 5828138
Fax: +49 611 5828139
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Informationen zum Thema der jeweiligen Sitzung werden zwei bis drei Wochen vor Beginn der Veranstaltung unter www.phaenopraxie.de oder per E-Mail (für die Eintragung in den Verteiler bitte eine kurze E-Mail an info@phaenopraxie.de schicken oder den Newsletter hier abonnieren) bekannt gegeben.